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Ballastwasserbehandlung

Mikroorganismen in den Ballastwassertanks von Seeschiffen führen weltweit zur Einschleppung nichtheimischer Arten. Mit der Zunahme des internationalen Handels verschärfen sich auch die Probleme durch die Ausbreitung invasiver Arten. Daher hat die Internationale Seeschifffahrts-Oganisation IMO reagiert und eine Resolution verabschiedet, die im Oktober 2020 ratifiziert werden soll.

Mit einer Kombination aus mechanischer Filterung und speziell entwickelten UV-Langbogen-Quecksilberlampen von Ushio, die mit modernsten Stromversorgungen betrieben werden, lässt sich das Ballastwasser erfolgreich reinigen. Der hohe Wirkungsgrad der Lampen und Netzteile in Verbindung mit einer längeren Lebensdauer senkt die Betriebskosten für den Betreiber der Behandlungsanlage.

IMO verabschiedet Zulassungsrichtlinien für Ballastwasser-Behandlungssysteme (G8)

Die Richtlinien für die Zulassung von Ballastwasser-Behandlungssystemen (G8) wurden ursprünglich von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation IMO im Jahr 2005 verabschiedet. Damals wurde die Ballastwasserbehandlung noch von umweltgefährdenden Chemikalien und energieintensiven Pumpverfahren beherrscht.

Ushio machte sich an die Entwicklung einer Lösung, die sowohl chemikalienfrei als auch energieeffizient war. Ziel war es, Lampen zu produzieren, mit denen sich diese Probleme vollständig beseitigen ließen, um so die G8-Anforderungen bereits vorzeitig zu übertreffen.

Die Richtlinien, die auf eine Standardisierung der Prüfverfahren abzielten, wurden später jedoch als zu vage und auslegungsoffen empfunden. Daher wurden sie im Jahr 2016 grundlegend überarbeitet, um die Definitionen sowie die Regulierung von Behandlungsverfahren zu harmonisieren.

Das Inkrafttreten der aktualisierten und verschärften IMO-Richtlinie G8 wurde für den 28. Oktober 2020 angekündigt. Von diesem Stichtag an werden Schiffe mit unzureichenden Ballastwasser-Behandlungssystemen, die ab diesem Zeitpunkt installiert wurden, in 95% der Häfen weltweit nicht mehr einlaufen dürfen.

Kernpunkt der neuen Richtlinien ist die Forderung, dass Ballastwasser-Behandlungssysteme in der Lage sein müssen, die Belastung mit „lebensfähigen Organismen“ deutlich zu verringern, um deren Vermehrung und Ausbreitung zu verhindern.

Ushio präsentiert Lösungen für Reeder zur Einhaltung der Ballastwasservorschriften

Weniger als ein Jahr vor Ablauf der Frist bis zum Inkrafttreten der überarbeiteten IMO-Richtlinien befindet sich die Schifffahrtsindustrie in einem Wettlauf mit der Zeit, um schwerwiegende wirtschaftliche Folgen zu vermeiden. Dank einer frühzeitigen verstärkten Konzentration auf Forschung und Entwicklung steht Ushios bewährte UV-Entkeimungstechnologie schon heute zum Einbau in Ihr Ballastwasser-Behandlungssystem zur Verfügung.

Nicht zuletzt durch unsere erstklassigen Kommunikationsfähigkeiten und unseren Ruf als zuverlässiger Lieferant haben wir uns eine führende Position als Anbieter innovativer Lösungen für Großreedereien und Überseelogistiker in der ganzen Welt gesichert.

Die neuesten Broschüren und Produktkataloge von Ushio finden Sie auf unserer Download-Seite. Wenn Sie eine formelle Anfrage stellen möchten, füllen Sie bitte das Formular auf unserer Kontaktseite aus.